Wie funktionieren eigentlich Torrents?
seed. foo.torrent. announce: tracker URL for bootstrap. creation date: epoch time. of file creation. length: file size. name: file name. piece length: chunk size. pieces: SHA1 hash key. of each chunk. I am here! foo.torrent. Tracker site. Web site. peer list. The publisher. Create a meta file. Publish on a Web site. Start the tracker site. Start a BT client as the initial seed.
Jeder Internet Nutzer ist wahrscheinlich schon einmal über den Begriff Torrent gestolpert. Fraglich ist jedoch, worum es sich hierbei eigentlich handelt. Was sind Torrent Dateien und wie funktionieren diese eigentlich? Um dahingehend einen kleinen Einblick liefern zu können haben wir uns das Ganze natürlich mal genauer angeschaut. Die Torrents bestehen immer aus zwei Komponenten. Damit ist die eigentliche Datei gemeint und zugleich der Tracker. Dieser bildet den Schlüssel für einen Download. Meistens handelt es sich lediglich um eine kleine Datei mit nur wenigen Kilobytes. Solche Tracker Dateien werden mittlerweile sogar auf sehr vielen Webseiten angeboten.
Nachdem man sich jedoch eine solche Datei auf den eigenen PC geladen hat, kann man automatisch mit dem Download starten. Die beliebtesten Torrents sind unter anderem UTorrent, BitTorrent und BitComet. Die Torrent Dateien werden in die kleinsten Bestandteile zerlegt. Jedes einzelne Segment laden die User dann unabhängig von der jeweiligen Position herunter. Natürlich werden alle Teilchen der Dateien geprüft und zugleich auch zusammengesetzt.
Wieso sind Torrents immer beliebter?
Torrents haben bis heute eine zunehmende Beliebtheit. Dies beruht vor allem auf der Kontrolle, welche die Nutzer bei einem Up- oder auch Download bekommen. Torrent Nutzer gebe keine Ordner frei, sondern kontrollieren jede einzelne Datei auf dem eigenen Rechner. Demnach kann jeder Nutzer alle großen Dateien bequem per Torrent herunterladen, ohne das jemand oder eher gesagt Dritte auf den eigenen Computer oder die Festplatte zugreifen können. Es ist daher so, dass sich jede einzelne Datei sein eigenes Netzwerk verschafft. Sobald man eine komplette Datei heruntergeladen hat, stoppt man einfach seinen Tracker und bietet die Datei weiter an, sodass ein Geben und Nehmen entsteht.
Die kleinen Tipps für die Torrents
Es gibt weiterhin eine kleine Reihe an Tipps, die man ebenfalls in Anspruch nehmen kann. Man sollte daher auf die Anzahl der Peers oder auch Leeches achten, welch die Zahl der Leute, welche die Datei herunterladen anzeigt. Sobald man auch weiterhin eine Datei heruntergeladen hat, kann man selbst wählen, ob auch andere diese herunterladen können. Je länger und schneller man hochlädt, desto schneller können die anderen die ausgesuchte Datei herunterladen.
Gibt es auch Warnungen, die man beachten sollte?
Wichtig ist, dass eine Antivirensoftware auch weiterhin ein absolutes Muss ist. Torrents können schließlich Viren und andere Schäden herbeiführen. Ein weiterer Tipp ist, dass man sich vor dem gewünschten Download einfach mal die Kommentare durchliest. Dort kann man bereits die ein oder anderen Vorteile für sich entdecken und genau schauen, ob es Probleme bei dem jeweiligen Download gibt oder aber auch nicht. Torrents werden schließlich immer von anderen Menschen hochgeladen. In einigen Fällen werden sie auch zur Verbreitung kommerzieller Software angeboten, sodass man sich genau einlesen sollte, welche Dateien man herunterladen kann und welche eben nicht.